Klassenmedium Fernsehen
Bei der Publikation handelt es sich um die Dokumentation der gleichnamigen Ausstellung, die im Sommer 1972 in der nGbK stattgefunden hat und von der Arbeitsgruppe Massenmedien organisiert wurde. Der Einzug des Fernsehers in die bildende Kunst wurde zum Anlass genommen, sich genauer mit diesem recht neuen Medium auseinanderzusetzen. Es wurde als Aufgabe des Kunstvereins angesehen, den Fernseher als ästhetisches, technologisches, politisches und ökonomisches Phänomen zu untersuchen und die Funktion von Massenmedien sowie die von ihnen eventuell ausgehende Beeinflussung von Meinungen und Haltungen zu diskutieren. Die Publikation enthält auf 226 Seiten umfassende Textbeiträge von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe und eingeladenen Fachleuten, die beispielsweise die Programmpolitik, Nachrichtensendungen und Pressedienste näher beleuchten.
Hg.: nGbK
Arbeitsgruppe: Knut Hickethier, Peter Jim Kruse, Erwin Reiss, Karin Reiss, Barbara Scholtyssek, Irene Tietze-Lusk, Ernst Volland