Part of the Game
Angewandte Spieltheorie im urbanen Freiraum
Bei dieser Publikation handelt es sich um ein Kartenspiel in Form eines Quartetts, das im Rahmen der von der gleichnamigen Arbeitsgruppe initiierten Interventionen im öffentlichen Raum erschienen ist. Das Projekt thematisierte Spiele als Abbilder der Gesellschaft, in denen bestimmte Beziehungen und Praktiken reproduziert und eingeübt werden sollten. Das Set von 48 Spielkarten teilt sich auf in die Bereiche Kunst mit „Ellie Harrison“, „Freee“, „transparadiso“, „Brandon LaBelle“, „Folke Köbberling/Tricia Middleton“ sowie „Pia Lanzinger“ und Theorie mit „Angus Cameron“, „Brigitte Felderer“, „Heinz Schütz“ sowie „Cecilie Ullerup Schmidt“. Beim Stechen kommen die Kategorien „Zeitraum“, „Wutlevel“, „Investoreninteresse“ und „Ästhetik“ zum Tragen. In den Spielregeln heißt es: „Part of the Game ist als Instrument für aufmerksame und engagierte Stadtbewohner_innen gedacht, um anhand von verschiedenen Aktivitäten neue Gesichtspunkte in das Verständnis von Stadt einzuschleusen.“
Hg.: nGbK
Arbeitsgruppe: Claudia Burbaum, Angus Cameron, Berit Fischer, Folke Köbberling, Pia Lanzinger, Olivia Plender
Mit Beiträgen von: Freee, Ellie Harrison, Folke Köbberling & Tricia Middleton, Brandon LaBelle, Pia Lanzinger, transparadiso, Angus Cameron, Brigitte Felderer, Heinz Schütz, Cecilie Ullerup Schmidt